Röhrichtwalzen bestehen aus dicht gepresster Kokosfaser. Sie sind mit einem reißfesten Netzschlauch eingefasst.
Die Walzen werden mit heimischen Uferpflanzen bepflanzt und über ein Jahr vorkultiviert.
Die Standardabmessungen von Röhrichtwalzen sind 30 cm Durchmesser und 3,0 m Länge.
Das Röhricht hat beim Einbau die Walze bereits voll durchwurzelt. Die Pflanzen bilden einen kräftigem Bestand, der nicht mehr ausgespült wird und größeren Schleppspannungen widersteht.
Die Festlegung der Röhrichtwalzen erfolgt wasserseitig durch Holzpfähle. Landseitig werden verbleibende Lücken zur Böschung mit Boden aufgefüllt und verdichtet.
Bei Problemen mit dem Bisam kombiniert man Röhrichtwalzen mit einem Bisamgitter. So wird ein erneuter Bisambefall verhindert.